Die Ernährung der Hunde ist ein weites Feld.

Wie bei uns Menschen gilt auch hier der Satz: „Du bist, was du (fr)isst!“

 

Das Verhalten der Hunde hängt teilweise auch von der Fütterung und dem Futter selbst ab.

Gern bringe ich euch das Thema näher.

Mit einem KLICK könnt ihr mir eine Email schreiben. Dann vereinbaren wir einen Termin.


Hundefutter ist eine speziell auf die physiologischen Bedürfnisse von Hunden ausgerichtete Tiernahrung.

In Deutschland wird überwiegend industriell gefertigtes Fertigfutter verfüttert, knapp 8 % der Hundebesitzer verfütterten einer 2012 veröffentlichten Studie zufolge selbst zubereitete Rationen.

Je nach Wassergehalt unterscheidet man bei Fertigfutter zwischen Trockenfuttermitteln und Feuchtfuttermitteln.
(Quelle: Wikipedia)

Barf oder BARF ist eine Methode zur Ernährung fleischfressender Haustiere, die primär für Haushunde entwickelt wurde.

Die Entwickler von Barf orientierten sich dabei nach eigenen Angaben an den Fressgewohnheiten von Wildhunden, insbesondere Wölfen. Daher werden die Rationen aus frischem oder tiefgekühltem Fleisch, Innereien, Knochen und Fisch zusammengestellt. Das Futter wird mit Obst und Gemüse ergänzt und roh verfüttert. Bei Bedarf können Getreideprodukte und Futterzusätze zugegeben werden.

Für eine bedarfsgerechte Zusammenstellung der Rationen sind Kenntnisse zu Futtermittelkunde und Tierernährung erforderlich.

Barf ist nicht auf Hunde beschränkt, es werden auch Katzen und Frettchen nach dieser Methode gefüttert.

(Quelle: Wikipedia)

Bei der Herstellung des Feuchtfutters werden die Rohstoffe zunächst zerkleinert und vermengt. Diese Mischung wird zur Haltbarmachung in luftdicht verschlossene Dosen, Schalen oder Tüten abgefüllt und sterilisiert. Dadurch kommen die Aromen besser zur Entfaltung. Dieser Umstand macht Feuchtfutter gerade für wählerische Hunde sehr attraktiv.

Dosenfutter erhält durch den Sterilisierungsprozess eine gute, hygienische Qualität.

Ist das Produkt jedoch bereits geöffnet, verdirbt es relativ schnell und sollte nicht allzu lange im Napf verweilen.

Hunde, die zu wenig trinken, profitieren vom hohen Wassergehalt des Feuchtfutters.

Gelegentlich kann die feuchte Konsistenz allerdings zu Verträglichkeitsproblemen führen oder weichen Kot bei hohem Kotvolumen
hervorrufen.

Feuchtfutter weist häufig einen hohen Proteingehalt auf. Kommt es dadurch zu Fehlversorgungen, können Flatulenzen oder
metabolische Probleme und Organreaktionen die Folge sein.

Auch hier gilt es daher, die Zusammensetzung genau zu prüfen und auf den Bedarf des Einzeltieres abzustimmen.
(Quelle: futalis.de)

 

Bei der Trockenfutterherstellung werden die Inhaltsstoffe durch Hitze aufgeschlossen und Kroketten geformt.

Gewöhnlich werden Extrudate aus einer Mischung von getrockneten und gemahlenen Rohstoffen verwendet.
Alternativ können auch andere Verfahren wie das Backen oder Pressen zum Einsatz kommen.

In trockenem Fertigfutter sind in der Regel alle benötigten Nährstoffe in ausreichender Menge enthalten. Eine Zufütterung
von Nahrungsergänzungen ist daher nicht erforderlich.

Die meisten Hundebesitzer ziehen bei der täglichen Versorgung ihrer Hunde Trockenfutter den anderen Formen der Fütterung vor.

Zu den Vorteilen des Hundetrockenfutters zählen die leichte Lagerung und Zuteilung sowie die unkomplizierte Mitnahme auf Reisen.

Der Magen-Darm-Trakt des Hundes ist auf Kontinuität ausgerichtet und profitiert daher von der gleichbleibenden Zusammensetzung der
Trockennahrung. Die aufgenommene Futtermenge ist bei der trockenen Darreichung geringer als bei Feucht- oder Frischfutter. Dies entlastet
den Verdauungskanal des Hundes.

Die durch die Hitzeentwicklung im Produktionsprozess aufgeschlossenen Nährstoffe sorgen für eine hohe Verdaulichkeit.

Trockenfutter regt Hunde zum Kauen an.

In Abhängigkeit von Textur, Dichte und Größe der Kroketten fördert dies den natürlichen Abrieb der Zahnbeläge. Dies kann der Entstehung von Zahnstein vorbeugen.

Nachteilig an dieser Fütterungsform ist aus Sicht einiger Hundehalter die Unsicherheit über die verarbeiteten
Inhaltsstoffe. Denn bedingt durch den Trocknungsprozess und die Formung der Kroketten sind die verarbeiteten Rohstoffe nicht mehr
augenscheinlich erkennbar.

Da es zwischen den einzelnen Futteranbietern große Unterschiede hinsichtlich Qualität und Zusammensetzung der
Inhaltsstoffe gibt, sollten sich Halter vor dem Futterkauf aufmerksam die Deklaration durchlesen und im Zweifelsfall von einem Experten für
Hundeernährung beraten lassen.

Wichtig ist außerdem, dass das gewählte Trockenfutter den individuellen Ansprüchen des Hundes gerecht wird.

Um Über- und Unterversorgungen zu vermeiden, sollten deshalb möglichst alle ernährungsrelevanten Eigenschaften (u.a. Rasse, Alter, Gewicht, Aktivität) und deren Einfluss auf den Nährstoffbedarf berücksichtigt werden.

Handelsübliches Standardfutter, das sich für alle Hunde gleichermaßen eignen soll, führt daher leicht zu Fehlversorgungen, die
wiederum gesundheitliche Probleme verursachen können.
(Quelle: futalis.de)

 

Altersentsprechende Fütterung
Jedes Lebensstadium eines Hundes stellt unterschiedliche Anforderungen an das Hundefuttermittel. Im Handel angeboten wird ein Spektrum in
unterschiedlicher Zusammensetzung von Welpenfutter über Junior- und Erwachsenennahrung (adult) hin zu speziellem Futter für ältere Hunde (Senioren).

Bedarfsentsprechende Fütterung
Neben der Lebensphase muss für Hundefutter berücksichtigt werden, welchen Anforderungen der Hund unterliegt und wie hoch sein Aktivitätsniveau ist
(Zuchthund, Gebrauchs- und Sporthund, Schlittenhund, Trächtigkeit/Laktation). Hier spielen rassetypische Aspekte mit hinein. Das Hundefutter kann
ausgerichtet sein auf die besonderen Bedürfnisse bestimmter Hundegrößen wie Hundefutter für kleine, mittlere und große Rassen oder spezieller
Rasse wie für Golden Retriever, Jack Russell Terrier, Deutscher Boxer, Deutscher Schäferhund, die beispielsweise zu bestimmten Erkrankungen neigen.

Krankheitsbedingte Fütterung

Viele Erkrankungen von Hunden gehen einher mit Störungen des Stoffwechsels des Gesamtorganismus oder einzelner Organe, die spezielle
Fütterungsprinzipien erfordern. Außerdem gibt es bestimmte Erkrankungen wie die Fettleibigkeit (Adipositas), deren Ursache in einer
Fehlfütterung liegt. Im Rahmen einer Diätetik soll die Fütterung gezielt dazu beitragen, Krankheitssymptome abzuschwächen bzw. in prophylaktischer Absicht abzunormen. Diätisch lassen sich z. B. Adipositas, Leber- und Nierenerkrankungen sowie Harnsteine beeinflussen. Hier werden zunehmend auch kommerzielle Produkte angeboten.

Hypoallergene Fütterung

Eine besondere Fütterung ist bei einer Futtermittelallergie oder einer Futtermittelunverträglichkeit indiziert. Während eine
Futterunverträglichkeit eine abnorme Reaktion auf ein aufgenommenes Futter oder einen Futterzusatz darstellt, besitzt die
Futtermittelallergie eine immunologische Ursache. Hier ist eine Eliminationsdiät erforderlich, die auf die Vermeidung der auslösenden Allergene ausgerichtet ist. Es bieten mehrere Firmen kommerzielle Produkte auf der Basis selten verfütterter Proteinquellen an (z. B. Lamm oder Ente); alternativ kann eine selbstgemachte Ration zusammengestellt werden.
(Quelle: Wikipedia)

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